Nun soll es also wieder losgehen. Am 27. April 2020 wird die Q2 wieder täglich in die Schule gehen und am Unterricht teilnehmen.
Seitdem der Beschluss gefasst wurde, überlegte die Schulleitung gemeinsam mit dem Vorstand des Fördervereins und des Gesamtelternbeirates wie der Start möglichst risikoarm gelingen kann. Insbesondere war allen Beteiligten wichtig, dass die Schülerinnen und Schülern Masken tragen, um sich gegenseitig zu schützen und die Ansteckungsgefahr zu minimieren, soweit es eben möglich ist.
Die Fördervereinsvorsitzende Annett Lorenz und die Vorsitzende des Schulelternbeirats Martina Backes, entwickelten zusammen mit Herrn Stute und Herrn Dieß ein Konzept, das die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit Behelfsmasken vorsieht.
Es galt nun, sich Gedanken darüber zu machen, woher die 71 Masken beschafft werden sollten. Mit Unterstützung aus dem Freundeskreis der Fördervereinsvorsitzenden konnte schnell eine Lösung gefunden werden. Maren Huy, eine Freundin von Annett Lorenz, erklärte sich bereit die Masken zu nähen. Zeitgleich setzte sich Paul Lorenz als Kurssprecher mit dem Q2-Jahrgang in Verbindung und konnte gewünschte Farbmuster abfragen. Der nötige Stoff wurde gekauft, mit Unterstützung von Familie Lorenz zugeschnitten und schließlich genäht.
Wir sprechen Maren Huy und ihrem Mann Torsten ein großes Dankeschön aus. Nicht nur dafür, dass sie innerhalb kürzester Zeit die 71 Masken nähten, sondern auch, dass sie auf die Erstattung eines Teils der Kosten für die Masken verzichteten und so einen Betrag von 100 Euro an den Förderverein des Friedrichsgymnasiums spendeten.
Mit Solidarität, Fürsorge und Rücksicht wird es uns gelingen, durch diese Zeiten zu kommen. Das Tragen der Behelfsmasken in FG Farbgestaltung wird dazu führen, dass wir die Ansteckungsgefahr minimieren und somit ein Stück weit sorgloser am Unterricht teilnehmen können.